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Fachlich eine Stufe weiter

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Neue Beauftragte für Reha-Management und Absolventin der Reha-Fachkraft-Qualifizierung

Zwei Frauen gratulieren der neuen Reha-Fachkraft.

Kurz nach dem Studium begann ihr Einsatz bei der FAW gGmbH am Standort Simmern. Die Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) setzte Michelle Jung in der assistierten Ausbildung (AsA) ein. Ihr machte die Arbeit mit den Jugendlichen viel Freude. Doch als sich ihr die Möglichkeit bot, die interne Qualifizierung zur Reha-Fachkraft zu machen, sagte sie nicht nein. Es sollte sie fachlich eine Stufe weiterbringen. Dadurch verändert sich zum Teil ihre Zielgruppe. Im Reha-Management begleitet sie vor allem Menschen, die nach einer langen Erkrankung wieder den Weg ins Arbeitsleben finden wollen. Ob ihr dies liegt, konnte sie an einem begleiteten Fall schon überprüfen. „Diese Arbeit bringt mich in meiner eigenen Entwicklung weiter. Ich habe das Gefühl, dass ich mich so Stufe für Stufe fachlich und persönlich mehr entwickeln kann.

Zum Abschluss ihrer Qualifizierung stand die Akademie Mainz  vor der Entscheidung, für die Zeit des Mutterschutzes und der Erziehungszeit der Reha-Managementbeauftragten (RMB) für die Standorte Bad Kreuznach, Simmern und Idar-Oberstein eine Vertretung zu finden. Dieser Aufgabe wollte sich die gebürtige Schönebergerin (Soonwald/Nahe) gern stellen. So wurde sie zwischenzeitlich von der aktuellen RMB Kathrin Fuchs am Standort Bad Kreuznach eingearbeitet. Als RMB hat sie alle organisatorische und verwaltenden Aufgaben für die drei Standorte im Bereich Reha-Management im Blick. 

Individuelle Betreuung und Beratung

„Wir haben viel in unserem Lehrgang gelernt.“, berichtet Jung. Der dicke Ordner ist ein Hinweis auf die vielen Informationen, die zu verarbeiten und in der Prüfung beherrscht werden mussten. „Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihren Beruf nicht mehr ausüben können – sei es aufgrund eines Unfalls, einer körperlichen Krankheit oder einer Depression. Nicht nur privat haben Betroffene mit diesen Schicksalsschlägen zu kämpfen. Häufig ist auch die berufliche Existenz gefährdet, da der gelernte Job nicht mehr ausgeübt werden kann. In dieser herausfordernden Lebenssituation wollen wir gut für die uns anvertrauten Menschen sorgen können“, erklärt Ute Casper als stellv. Akademieleiterin den Stellenwert der Ausbildung zur RFK. „Wir erleben immer wieder, wie sehr eine berufliche Rehabilitation helfen kann, neuen Mut zu schöpfen und neue Perspektiven zu finden.“, weiß Alexa Reissig, die als Standortleiterin und RFK selbst schon viele Menschen unterstützt hat.

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Bei der beruflichen Rehabilitation handelt sich um Sozialleistungen, sogenannte Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA). Diese richten sich an Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Arbeitsplatz verloren haben oder davon bedroht sind. Verschiedene Sozialversicherungsträger wie Berufsgenossenschaften, Rentenversicherungen und die Agentur für Arbeit unterstützen betroffene Personen mit LTA. Eine solche Leistung kann die Vermittlung eines neuen Jobs, eine Bildungsmaßnahme, ein Gründungszuschuss oder eine Anpassungsqualifizierung sein. Teilweise werden auch finanzielle Leistungen an den aktuellen Arbeitgeber gewährt. In diesem Fall bleiben die Betroffenen weiter in ihrem ursprünglichen Betrieb beschäftigt.

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