Die ETAPP-Roadshow zeigte eindrucksvoll, wie Teilqualifizierungen zur Sicherung von Fachkräften beitragen können – insbesondere für Menschen ohne Berufsabschluss oder mit Migrationshintergrund.
Anhand eines Best-Practice-Beispiels aus der Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Rewe erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in erfolgreiche Umsetzungskonzepte im Bereich der Teilqualifizierung Verkauf. Ergänzend stellten Elisabeth-Anna Blendl und Ulrike Weber praxisnahe Beispiele aus den Standorten der faw vor und gaben Hinweise zu bestehenden Fördermöglichkeiten.
Ein besonderes Highlight war der Netzwerklunch, bei dem die Inhalte der Vorträge vertieft und neue Kontakte geknüpft wurden. Ebenso beeindruckte die hybride Unterrichtsdarstellung: Über eine Videokonferenz mit dem Standort Rostock wurden Mitarbeitende live via Microsoft Teams in den Vortrag eingebunden und berichteten von ihren Erfahrungen mit hybriden Unterrichtsformen.
Die Veranstaltung richtete sich an Unternehmensvertretungen, Arbeitsagenturen, Jobcenter, Bildungsträger, Netzwerke und Verbände und bot ihnen eine wertvolle Plattform für Austausch und Vernetzung.
In ihrem Vortrag betonte Ulrike Weber, Fachbereichsleiterin Erwachsene bei der faw, die zentrale Bedeutung von Teilqualifizierungen für Unternehmen. Die positive Resonanz und der intensive Dialog zwischen Wirtschaft, Bildung und Förderinstitutionen unterstrichen eindrucksvoll den hohen Bedarf an flexiblen und praxisnahen Qualifizierungslösungen.



