Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Stress fordern jeden von uns tagtäglich heraus. Zur Entlastung und Entspannung greifen immer mehr Menschen zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten oder entwickeln eine nicht-stoffgebundene Abhängigkeit (Medien, Spielsucht, Kaufsucht o.ä.).
Um gefährdete oder betroffene Personen zu unterstützen, ist eine frühzeitige Intervention und professionelle Beratung erforderlich. Als Betriebliche*r Suchtberater*in sind Sie Ratgeber*in für Führungskräfte, Kolleg*innen oder Arbeitnehmervertretungen und vertrauensvolle*r Ansprechpartner*in für gefährdete oder erkrankte Mitarbeiter*innen.
Inhalte der Qualifizierung & Termine
Die Module finden jeweils von 09:00 bis 16:30 Uhr in Essen statt. Der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.
Block 1
- 10.03.2026 Einführung: Sucht am Arbeitsplatz
- 11.03.2026 Rolle und Aufgaben der betrieblichen Suchtberatung
- 12.03.2026 Rechtliche Aspekte bei Substanzmissbrauch und Sucht am Arbeitsplatz
Block 2
- 14.04.2026 Stoffgebundene Suchterkrankungen aus medizinischer Sicht
- 15.04.2026 Therapeutische Konzepte und Therapien
- 16.04.2026 Nicht-stoffgebundene Suchterkrankungen (Verhaltenssüchte)
Block 3
- 19.05.2026 Externe Unterstützungsangebote: Suchthilfesystem in Deutschland
- 20.05.2026 Möglichkeiten und Qualitätsstandards der betrieblichen Suchtprävention
Block 4
- 16.06.2026 Fachliche Beratung und Kommunikation im Unternehmen
- 17.06.2026 Basiskurs Motivational Interviewing
Anmeldung
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Zielgruppen
BGM/BEM-Beauftragte, Disability Manager*innen (CDMP), Führungskräfte, Personalreferent*innen, Betriebsärzt*innen, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Interessenvertretungen