
Zentrales Thema der Delegationsreise waren Inhalte rund um das duale Berufsbildungssystem in Deutschland. Vor Ort waren Ministeriums- und Behördenvertreter der Ministere de l’Emploi et de la formation (MEFP) und Agence Tunisienne de la Formation (ATFP) und Vertreter*innen von Gewerkschaften, Berufsbildungseinrichtungen sowie Mitarbeiter*innen aus Industrieunternehmen.
Virtuelle Austausch- und Diskussionsrunden
Zum Wochenbeginn standen eine Führung durch das Ausbildungszentrum Zwickau (AZZ) und ein Besuch des Berufsschulzentrums „August Horch“ Zwickau auf dem Programm. Viele der weiteren geplanten Exkursionen fielen den Bestimmungen der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung in Sachsen zum Opfer. Alternativ konnten unter strenger Beachtung unseres Hygienekonzepts (virtuelle) Impulsvorträge sowie Austausch- und Diskussionsrunden mit Vertreter*innen der Agentur für Arbeit Zwickau, der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau, Kooperationsunternehmen und Vertreter*innen der Schulprojekte Inklusionsassistenten und Praxisberater organisiert werden.
Durch den Besuch bekamen die Teilnehmenden einen umfassenden Input zur handlungs- und praxisorientierten Ausbildung und zur Verzahnung aller Akteure im dualen System, von der Berufsorientierung in der Schule bis hin zur berufsbegleitenden Weiterbildung im Arbeitsleben.
Im Anschluss der Woche ging es für die Delegation noch ein paar Tage nach Frankfurt a.M., bevor am 29. November der Rückflug nach Tunesien erfolgte.