Perspektiven schaffen im Kreis Segeberg

Mit dem Projekt möchten wir Perspektiven schaffen für besonders durch die Pandemiesituation in Ihrem Lebensumfeld betroffene Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Menschen mit Behinderungen. Diese Personengruppe benötigt Unterstützung bei der Bewältigung der arbeitsmarktpolitischen (stehen in Konkurrenz mit gut/besser qualifizierten Menschen) und gesundheitlichen/ psychosozialen Folgen der Corona-Pandemie (Vereinsamung, Ängste, Verschlechterung des Gesundheitszustands). Das Jobcenter sagt: „Durch die Pandemie haben psychische Belastungen für Kunden mit bestehenden Vermittlungshemmnissen exponentiell zugenommen (Quarantäne in zu kleinen Wohnungen, Digitalisierung und Homeschooling, finanzielle Belastung).“
Die Verhinderung weiterer Isolation und Arbeitsmarktferne sowie der Verschlechterung des Gesundheitszustandes durch die Pandemie und damit dem Übergang der Kunden in die Rentensysteme entgegenzuwirken, ist maßgebliches Ziel. Es geht um die Entwicklung von beruflichen Perspektiven und die (Wieder-)Erlangung eines positiven Zukunftsbildes sowie die Aufarbeitung der durch die Pandemie entstandenen Unsicherheiten.
Zielgruppe
Volljährige erwerbsfähige Leistungsberechtigte nach dem SGB II mit Handlungsbedarfen im gesundheitlichen Bereich.
Besonderheiten
Ein multiprofessionelles Team, bestehend aus:
- Sozialpädagoge
- Jobcoach
- Psychologe
- Facharzt
Das Projekt ist geeignet für alle Menschen der Zielgruppe, die
- ihre Leistungsfähigkeit feststellen bzw. erhöhen möchten,
- eine bessere Selbsteinschätzung der Arbeitsfähigkeit erreichen möchten,
- ihre gesundheitliche Situation verbessern wollen,
- ihre gesellschaftliche und berufliche Teilhabe verbessern möchten,
- einen Begegnungsraum als Treffpunkt zur Information und Austausch suchen
Das Projekt ist in verschiedene aufeinanderfolgende Phasen strukturiert.
Förderung
Im Rahmen des Landesprogramms Arbeit des Landes Schleswig-Holstein. Zielgruppenspezifisches Angebot zur Linderung der Folgen der COVID-19-Pandemie.